Ich mache Handarbeiten schon seit Kindertagen, das Häkeln hat mich so richtig erst wieder im Jahr 2014 „erwischt“. Mir hatten es die kleinen Amigurumis angetan. Da half alles nichts. Ran an die Häkelnadel, die Wolle und los ging´s.
Es gibt so vieles, was man häkeln kann. Von Topflappen, Schals, Tüchern, Mützen, Deko, Mode, Amigurumis …. ach, da könnte ich jetzt ewig aufzählen. Ich werde dazu einzelne Posts veröffentlichen. Je nachdem, was mich gerade im Griff hat, was gerade saisonal angesagt ist oder was ihr wissen wollt.

Ja, manchmal schafft es auch Leiden. Leiden in der Geldbörse, weil man wieder nicht vorbeigehen konnte an der Wolle oder man ein super schönes Garn im Internet gefunden hat – und – na…ein Garn bleibt nicht gern allein. Natürlich brauchte man auch noch eine Ersatz-Häkelnadel oder einfach mal ein anderes Model. Ganz zu schweigen von der unzähligen Literatur in Form von Zeitschriften und Büchern.
Oder ich leide, weil ich einfach an irgendetwas fast verzweifel – das gibt´s nämlich auch mal bei mir. Dann könnte ich alles heulend in die Ecke werfen. Da steh ich auf der Leitung des Verstehens einer Anleitung und schon ist es passiert.
Noch ein Ort des Leidens: die UFO´s – wer kennt diese fiesen Dinger nicht? Ja und auch ich habe eine Kiste mit ihnen, diesen unfertigen Teilen….
Und nun muss ich es doch zugeben – JA, ICH HÄNGE AN DER NADEL! – aus dem Hobby mit so mancher Leidenschaft ist wahrlich eine Sucht geworden!
Und was für eine.
Es gibt kaum einen Ort, wo man mich ohne Häkelsachen antrifft.